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vom 23.08.2011

Kerbeborsch halten an Umzug fest
Wenige Zuschauer, aber gute Stimmung in den Straßen Weilbachs

Der Kerbeverein 6091 ist insgesamt mit dem Zuspruch der Kerb zufrieden. Ein Tag fiel aus der Reihe.

„Schade, dass die Tradition immer weniger gepflegt wird“, meint Gerlinde Goldbach-Thimm. Was die Frau bedauert, war, dass nicht mehr Weilbacher an der Straße standen, um dem Umzug der Kerbeborsch 6091 anzusehen. Doch vielleicht muss sich auch erst wieder herumsprechen, dass es einen gibt. Schließlich war der letzte im Jahr 2004. Wegen mangelnden Zuspruchs hatte man die Tradition damals unterbrochen, weiß Marcus Reif aus dem Vorstand des Kerbevereins. Noch mal soll das nicht geschehen. Jedenfalls waren die Kerbeborsch so zufrieden mit dem Umzug, dass sie kommendes Jahr wieder einen veranstalten wollen, verriet Reif.

Der 37-Jährige lobte vor allem die Zugteilnehmer. Neben den 17 Kerbeborsch um Kerbevadder Jens Harbich liefen oder fuhren die Alt-Kerbeborsch, die auch die Organisation des Umzugs übernommen hatten, sowie die Tanzgruppe „Esperanca Dacando“ und Kinder von Vereinsmitgliedern mit. Dass nicht so viele Bürger am Gehweg standen, war dabei zweitrangig. Die feierwütigen Gruppen freuten sich sichtlich über jeden, der ihnen zuwinkte. Wer von den Zuschauern Glück hatte, fing sogar eine Rose, die von den Alt-Kerbeborsch geworfen wurden.

Gabi Schaus war so ein Glückspilz. Die Mutter war gekommen, um ihren Sohn Patrick zu unterstützen, der in diesem Jahr Kerbeborsch ist. Sie freute sich über das Engagement der Jungs und Mädels und findet, dass die Kerb den Zusammenhalt der Weilbacher stärkt. Dem konnte Gerlinde Goldbach-Thimm, deren Sohn auch aktiv ist, nur zustimmen. „Die wollen wirklich alles selbst machen“, lobte sie. Als stolze Weilbacherin hat sie selbst schöne Erinnerungen an die Kerb, weshalb sie das Ereignis auch nicht missen möchte.

Beim Thema Alkoholkonsum hat Gabi Schaus allerdings gemischte Gefühlen: Einerseits gehöre das Trinken bei den meisten dazu, andererseits mache man sich auch Sorgen, sagte sie. Doch mehr trinken als früher, glaubt sie, würden die Jungen und Mädchen heute nicht. Zudem beruhigt sie die Tatsache, dass es in den letzten Jahren in dieser Hinsicht in den Reihen der Kerbeborsch keine negativen Zwischenfälle gegeben habe.

Aus Sicht der Veranstalter ist die Kerb am Haus am Weilbach positiv verlaufen. Der hessische Abend (mit Musik von „Nur Kurt“) und der Kerbetanz (mit der Band „Don’t Stop“) seien gut besucht gewesen, so Reif. Negativ wirkte sich wohl das wechselhafte Wetter am Sonntag auf das Treiben aus. Vielleicht aber auch das Frankfurter Fußball-Derby. Auf jeden Fall hätten es aus Sicht des rund 150 Mitglieder zählenden Vereins mehr Besucher sein können. Der Gickelschlag gestern war der Höhepunkt der Festtage. Tobi Flach heißt der umjubelte Sieger. Der Altkerbeborsch traf als vierter Teilnehmer trotz verbundener Augen mit dem Dreschflegel den Tonkrug. tay

© 2010 Frankfurter Neue Presse


MS
vom 22.08.2011

Zusammenhalt etwas Besonderes

Veranstalter freuen sich über mehr Kerweborsch / Wickerer sorgen für Randale

Am Wochenende wurde die Weilbacher Kerb rund um das „Haus am Weilbach“ mit vielen Programmpunkten gefeiert. Besonders freute sich der Veranstalter und Organisator, der Verein „Kerbeborsch 6091 Weilbach“, über die große Zahl an teilnehmenden Kerbeborsch. Nachdem diese im vergangenen Jahr noch einstellig war, nahmen in diesem Jahr 13 Jungen und vier Mädchen teil.

Dabei kam nicht jeder der 17 aus Weilbach, so wie Philipp Reich aus Okriftel: „Ich habe viele Freunde in Weilbach, die mich fragten, ob ich nicht mitmachen möchte.“ Überlegen musste Reich nicht lange, findet er doch die Voraussetzungen zum Feiern in Weilbach sehr gut: „Der ganze Zusammenhalt in Weilbach ist etwas Besonderes. Das findet man nicht mehr so oft in der heutigen Zeit“.

„Weilburgia“ hielt es nicht lange

Für Spaß und Feiern war an der 16. Kerb unter Regie der „Kerbeborsch 6091 Weilbach“ ausreichend Möglichkeit. Den Anfang machte „Nurkurt“, der am „Haus am Weilbach“ am Freitagabend für gute Stimmung sorgte.

Für die Kerbeborsch sollte es eine kurze Nacht werden, fuhren sie doch am frühen Samstagmorgen in den Flörsheimer Stadtwald in Raunheim, um den Kerbebaum zu holen. Dieser wurde mit schwerem Gerät aufgestellt, nachdem die Puppe „Weilburgia“ angebracht worden war. „Weilburgia“ hielt es aber nicht lange auf dem Baum – wahrscheinlich am frühen Sonntagmorgen wurde sie entwendet und ist bis Sonntagmittag noch nicht wieder aufgetaucht.

Ein Programmpunkt reihte sich an den anderen, so dass sich die Kerbeborsch nachmittags am Kerbeplatz in der Schulstraße, wo sich die Fahrgeräte und Buden befanden, trafen, um die Weilbacher Kerb offiziell zu eröffnen. Gegen frühen Abend ging es wieder ans „Haus am Weilbach“ zurück. Dort sorgte die Band „Don’t stop“ für ausgelassene Stimmung.

Leider kam es am Abend zu einem Zwischenfall, so Kerbevadder Jens Harbicht: „Wickerer Kerbeborsch haben Randale gemacht. Sie haben Birkenzweige rausgerissen und umgeschmissen. Wir haben sie dann vom Platz verwiesen.“

Das Kerbelager wurde in einem privaten Garten aufgeschlagen. Nicht jeder nächtigte allerdings tatsächlich im Schlafsack: Ein Kerbeborsch verließ das Lager für kurze Zeit und kam wegen des kaputten Gartentores nicht mehr hinein. Da legte er sich kurzerhand ins Gebüsch und informierte seine Freunde, die eine Stunde nach ihm gesucht hatten, per Telefon, dass es ihm gut gehe und er gemütlich schlafe, berichtete Kerbevadder Jens Harbicht.

Nach einem ökumenischen Gottesdienst der beiden Weilbacher Kirchengemeinden am Sonntagmorgen ging es mit einem Frühschoppen mit der Band „Funtastic“ weiter. Im Rahmen dessen wurde Hammel „Bimbatsch von Boetticher“ versteigert.

Zum Abschluss des Sonntags wartete eine Premiere auf. Nach vielen Jahren Abstinenz gab es wieder einen Kerbeumzug, bei dem sich neben den aktiven auch zahlreiche frühere Kerbeborsch ebenso beteiligten wie unter anderem die Tanzgruppe „Esperanca Dacando“ aus Flörsheim.


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vom 16.08.2011

Die Kerb hat wieder einen Umzug

Am kommenden Freitag beginnt die Kerb in Weilbach. An fünf Tagen erwartet die Besucher ein buntes Programm.

Weilbach. Von einem „unhaltbaren Zustand“, war in der Mitteilung der Weilbacher Kerbeborsch zu lesen. Gemeint war die Weilbacher Kerb ohne den dazugehörigen Umzug – mangels Zuspruch. Doch die Veranstalter machten sich Gedanken, rührten die Werbetrommel, und nun steht fest: Der Umzug ist wieder ein fester Bestandteil der Weilbacher Kerb, die am Freitag, 19. August, beginnt und am Dienstag, 23. August, beendet wird. Der Kerbeumzug findet am Sonntag statt. Die Aufstellung ist um 14 Uhr in der Schlossstraße.

An fünf Tagen erwartet die Besucher der Weilbacher Kerb ein abwechslungsreiches Programm vor dem „Haus am Weilbach“. Los geht’s am Freitag ab 19 Uhr mit einem Traditionsabend, hessischen Spezialitäten wie Ebbelwoi sowie Händkäs und Musik. Später sorgt der Alleinunterhalter „Nur Kurt“ für Stimmung. Am Samstag wird der Kerbebaum um 12 Uhr am „Haus am Weilbach“ aufgestellt. Die offizielle Eröffnung der Kerb beginnt um 16 Uhr. Der Open-Air-Kerbetanz beginnt ab 19 Uhr mit der Band „Don’t Stop“.

Bereits um 10 Uhr findet am Sonntag der ökumenische Gottesdienst vor dem „Haus am Weilbach“ statt. Anschließend folgt der Frühschoppen. Um 12.30 Uhr wird der „Kerbehammel“ versteigert. Mike Reichert wird die Versteigerung bereits zum fünften Mal übernehmen. Der Sonntag beginnt mit dem Kerbekaffee um 13 Uhr zugunsten der Kinderkrebshilfe Frankfurt. Danach geht es mit dem Umzug, dem die 18 Kerbeborsch besonders entgegenfiebern, weiter.

Der „Kerbemontag“ wird mit dem Gickelschlag mit traditionellem Fleischwurst-Essen ab 17 Uhr eingeläutet. An diesem Abend werden auch wieder zahlreiche mit Helium gefüllte Luftballons in die Höhe steigen, die ihren Weg aus Weilbach in die Ferne suchen sollen. Am Dienstag wir die Kerb dann um 20 Uhr „zu Grabe getragen“.

Wegen des Auf- und Abbaus der Fahrgeschäfte und Verkaufsstände auf dem Weilbacher Kerbeplatz vor der Weilbachhalle ist die Schulstraße von Dienstag, 16. August, bis voraussichtlich Dienstag, 23. August, zwischen der Wiesenstraße und der Straße „Am alten Bach“ voll gesperrt. Die Busse werden durch die Straße am Alten Bach und die Haydnstraße geführt. Dort werden deshalb auch Halteverbote angeordnet. In der Bachstraße rund um das „Haus am Weilbach“ bestehen aufgrund der Veranstaltung von Freitag, 19. August, bis Montag, 22. August, keine Durchfahrts- und Parkmöglichkeiten. Engagiert wurde wieder ein Sicherheitsdienst, weil es in den vergangenen Jahren immer wieder zu vereinzelten Auseinandersetzungen im Rahmen der Kerbe-Veranstaltung kam. (cn)

© 2010 Frankfurter Neue Presse


In Weilbach da is‘ die sechzehnte lila-gelbe Kerb

Die Kerbeborsch 6091 Weilbach e. V. laden zur sechzehnten Kerb in eigener Regie ans Haus am Weilbach ein. Das ist ein weiteres kleines Jubiläum des engagierten und aktiven Vereins aus der Mitte Weilbachs. Mit einem großen und mit viel Hingabe erstellten Programm lädt der Verein Kerbeborsch 6091 Weilbach e. V. zur Weilbacher Kerb 2011 ein. Die Festtage sind von Freitag, 19. bis Dienstag, 23. August.Der Vorsitzende Marcus Reif freut sich über 18 aktive Kerbeborsch. Mit dem zum ersten Mal als Kerbevadder aktiven Jens Harbich stehen 17 weitere Mädels und Jungs in einer langen Tradition Weilbacher Kerbeborsch. Seit Wochen schon wird mit Gesang und Äppler auf die Kerb eingestimmt. Nicht nur das verspricht eine wunderbare Kerb im Weilbacher Ortskern.Der Kerbeverein an sich ist bekannt für tolle Ideen, aus den Bedürfnissen der aktuellen Zeit und einem Traditionsbewusstsein heraus schöne Veranstaltungen anzubieten, die beides in Einklang bringen. In diesen Zeiten, in denen Gleichgültigkeit und Beliebigkeit manchen wichtiger ist als ein Ehrenamt, setzt sich der über 150 Mitglieder starke Verein mit starker Jugend das sechzehnte Mal für eine gute Kerb ein.

Der Freitagabend wurde schon im vorletzten Jahr völlig neu aufgestellt und richtet sich an das ältere Semester der Kerbefreunde in Weilbach. Die musikalische Umrahmung fand 2009 und 2010 bereits mit „Nur Kurt“ statt. Dieses Jahr wird der sehr traditionelle hessische Abend wieder mit „Nur Kurt“ für eine gute Zeit zum Verweilen auf der Kerb sorgen, bevor die Kerb offiziell am Samstag eröffnet wird.

Es gibt natürlich traditionsgemäß Äbbelwoi und dazu Köstlichkeiten aus der Region, wie zum Beispiel deftiger Handkäs mit Musik und Brot. Somit ist wie immer auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.

Am Samstag wird um 12:00 Uhr der Kerbebaum gestellt. Das holzige Ungetüm wird am frühen Morgen aus dem Flörsheimer Stadtwald in Raunheim geholt und mit einem Kran aufgestellt. Das Stellen des Kerbebaums per Hand ist schon seit Jahrzehnten kein Brauch mehr in Weilbach. Dies wurde aus Sicht der Unfallverhütung sein gelassen, worüber schwächere Jahrgänge aber nicht undankbar sind.

Der Samstagabend steht ab 19:00 Uhr ganz im Zeichen des Kerbetanzes. Mit der in Flörsheim und darüber hinaus bekannten Band „Don’t stop“ wurde wieder eine Kapelle verpflichtet, die einen Kerbetanz bei bestem Wetter zum Genuss werden lässt. Der Kerbetanz findet – wie immer – unter freiem Himmel statt. Der Wetterbericht lässt freudig die Sonne erwarten.

Am Sonntag beehrt sich der Verein, die beiden Weilbacher Kirchengemeinden zu einem ökumenischen Gottesdienst um 10:00 Uhr zu empfangen. Auch unter freiem Himmel findet der mittlerweile schon traditionelle Gottesdienst statt, bevor dann die beiden Volksmusiker der Band Funtastic – auch schon seit Jahren in Weilbach bestens bekannt – in die Tasten hauen und dem Frühschoppen die gute Stimmung bringen. Die Theke wird durch den befreundeten Verein Gemütlichkeit Weilbach organisiert.

Mike Reichert ist dann wieder auf der Bühne zu beobachten, wie er in die Fußstapfen des großen, fast schon geschichtlich hoch bedeutenden Hammelversteigeres Heiko Dörhöfer steigt. Mike ist zum fünften Mal als Versteigerer aktiv und hat in den Vorjahren bereits beachtliche Akzente gesetzt.

Dieses Jahr ganz besonders zu erwähnen: wir haben wieder einen Kerbeumzug! In diesem Jahr, in dem der Verein sein 10-jähriges Jubiläum begeht, haben die Altkerbeborsch in langer Vorplanung den eigentlich unhaltbaren Zustand beendet, dass wir in Weilbach mangels Zuspruch keinen Kerbeumzug mehr hatten. In diesem Jahr gibt es wieder einen. Aufstellung ist am Sonntag um 14 Uhr in der Schlossstraße. Der Zugweg ist im Kerbeheft notiert. Wir bitten alle Weilbacher um eifrige Mitwirkung!

Der Kerbemontag bietet für alle Weilbacher, Weilbacher Unternehmer, Urlauber und Gäste ein feudales Mittagessen ab 11:30 Uhr. Der Abend ist dann einer der sicherlich attraktivsten Höhepunkte der Weilbacher Kerb – der Gickelschlag! Ab 17:00 Uhr wird bewirtet, während die Kerbeborsch dann nach 18:00 Uhr auf den Platz einlaufen, bepackt mit einem Hahn und Dreschflegeln. In den zehn Meter breiten Kreis werden dann nicht nur Politiker, sondern Freunde und Gönner der Kerb gerufen, die mit verbundenen Augen den Dreschflegel auf einen Tonkrug schlagen. Mit nach Hause nehmen darf der Glückliche dann einen lebendigen Hahn, der jeden Morgen an die 15 Minuten Weilbacher Kerberuhm erinnert. Wer trifft, trifft ins Schwarze und darf an der darauf folgenden Kerb ein Abendessen für die Kerbeborsch beim Aufbau der Kerb spendieren. Übrigens hat der Kerbeborschjahrgang „Die Nachtschwärmer“ dieses Jahr 25-jähriges Jubiläum. Wir freuen uns darauf, dass die „Alten“ unser Gast sind.

Im Anschluss an den Gickelschlag gibt es das traditionelle Fleischwurstessen, das bei musikalischer Untermalung durch Thomas Schmidt und Gesängen der Kerbeborsch eine wunderbare Veranstaltung zu werden verspricht. Dank geht jetzt schon an die SOMA der Germania, die für Theke und Küche verantwortlich sind, und natürlich an die Gemütlichkeit, die am Kerbesonntag in der Theke steht.

Die Kerb selbst wird am Dienstag dann zu Grabe getragen. Treffpunkt ist um 20:00 Uhr am Haus am Weilbach. Für den Kerbeverein und die aktiven Kerbeborsch ist die Kerb dann noch nicht ganz vorbei, wartet noch der Abbau und Aufräumarbeiten auf die Frauen und Männer. Aber ereignisreich wird die Kerb in jedem Fall sein. Rund zehn Tage harter Arbeit, nicht selten durch Urlaub vieler Mitglieder ermöglicht, liegen dann hinter dem Verein. Die Stunden des Aufwands sind kaum zu zählen, aber die schönen Momente wiegen die ganze Arbeit auf.

Eine Kerb ist leider nicht mehr ohne Sicherheitsdienst zu veranstalten. Insgesamt zehn Sicherheitskräfte sind über drei Tage Weilbacher Kerb im Einsatz. Die Erfahrungen der letzten Jahre und sonderbare Gebaren einiger weniger Jugendlichen lassen leider keine andere Wahl zu, als eine Vorsorge durch einen professionellen Sicherheitsdienst.

Viele Dinge sind so selbstverständlich geworden, dass sie als Petitesse an Kerb untergehen. Seit über zwei Jahrzehnten spenden die Weilbacher Kerbejahrgänge die Einnahmen aus dem sonntäglichen Kerbekaffee an die Kinderkrebshilfe Frankfurt e. V. Der Betrag wurde traditionell durch die Kerbejahrgänge seit 1990 und seit unserer Gründung 1996 auch durch unseren Verein immer um eine respektable Summe aufgestockt. Diese Arbeit der Kinderkrebshilfe in Frankfurt ist vorbildlich und für uns eine Ehrensache, dies mit bescheidenen Mitteln zu unterstützen. Bei über 20 Jahren Unterstützung durch Weilbacher Kerbeborsch ist ein Betrag von über 10.000,- EUR zusammengekommen, der sinnvoll eingesetzt wurde.

Nicht zu vergessen sind die vielen Helferinnen und Helfer sowie Weilbacher Vereine, die mit Urlaub und Zeit mithelfen, eine gute Kerb zu veranstalten. Ein großes Dankeschön dafür! Danken möchte der Verein den Nachbarn, die Ruhe opfern und darüber hinaus viel dazu beitragen, dass die Kerb überhaupt gefeiert werden kann. All das ist weder selbstverständlich noch üblich. Darüber sind wir sehr froh, dankbar und ein wenig stolz!

Das aktuelle Kerbeheft wird in der Woche vor der Kerb kostenfrei an alle Weilbacher Haushalte verteilt. Dort findet sich – wie gewohnt – das Kerbeprogramm in der Heftmitte, ein Artikel über Kuno Kerbeborsch, den Umzug sowie die Vorstellung der aktiven Kerbeborsch.

Das Kerbebheft 2011 zum Download